Zu der Auftaktveranstaltung „FrauenPower“ am 4. Mai 2023 war Dr. Dalia Samra-Rohte, Delegierte der deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen eingeladen. Dr. Dalia Samra-Rohte hielte einen Vortrag über „Die Rolle der Frauen im Wandel in Saudi-Arabien“.
Am 4. Mai 2023 fand in Aschaffenburg die Veranstaltung "FrauenPower am Bayerischen Untermain" statt. Die IHK Aschaffenburg lud Frauen aus Wirtschaft, Verwaltung, Hochschule und Politik zur Auftaktveranstaltung ein.
Das Netzwerk Business Women IHK bringt bundesweit Unternehmerinnen zusammen. Durch Vernetzung, Projekte und Politikberatung sollen Frauen in der Wirtschaft gestärkt werden. Es fördert den Austausch untereinander und möchte Frauen für das ehremamtliche Mitwirken in der IHK begeistern. IHK-Präsidentin Dr. Heike Wenzel führte aus, dass in der IHK-Vollversammlung lediglich 20 Prozent an Unternehmerinnen vertreten sind, ähnlich sieht es in vielen IHK-Ausschüssen aus.
Rund 50 Teilnehmerinnen nahmen an der Auftaksveranstaltung in der IHK teil, um sich über Frauen in der Wirtschaft zu informieren, sich auszutauschen und um erste gemeinsame Ziele des neuen Netzwerks zu erarbeiten.
„Ich bin kein Fan von Quoten, wir können den Frauenanteil nur über Vorbilder erhöhen“,
betonte IHK-Präsidentin Dr. Heike Wenzel. „Wir haben hier ganz viele Vorbilder im Raum“, hob sie hervor und appellierte an die Teilnehmerinnen, sich im IHK-Ehrenamt zu engagieren.
Eines der Vorbilder, die die IHK-Präsidentin zur Auftaktveranstaltung vorstellte, ist Dr. Dalia Samra-Rohte, Delegierte der deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen. Sie berichtete in ihrem Vortrag „Die Rolle der Frauen im Wandel in Saudi-Arabien“ über den Transformationsprozess, der vor fünf Jahren begonnen hat. Dr. Dalia Samra-Rohte beschreibt anschaulich, wie das Land den Wandel vornimmt, als modernes, zukunftsorientiertes Land wahrgenommen zu werden. In Saudi-Arabien sind mittlerweile 35 Prozent der Frauen in allen Bereichen des Berufslebens, auch in Führungspositionen, tätig.
Welche Veranstaltungen und Projekte für die Unternehmerinnen am Bayerischen Untermain wichtig sind, erarbeiteten die Teilnehmerinnen in fünf verschiedenen Arbeitsgruppen. Das neue Frauennetzwerk plant unter anderem regelmäßige Stammtische, Mentorinnenprogramme, Fortbildungsveranstaltungen und Speed-Datings.
IHK Aschaffenburg berichtet: Erfolgreiche Auftaktversanstaltung.
Aufbruchstimmung am Bayerischen Untermain: Die Wirtschaft in der Region soll weiblicher werden. Die IHK Aschaffenburg hatte Frauen aus Wirtschaft, Verwaltung, Hochschule und Politik zur Auftaktveranstaltung „FrauenPower am Bayerischen Untermain“ eingeladen. Am 4. Mai nutzten rund 50 Teilnehmerinnen in der IHK die Gelegenheit, sich über Frauen in der Wirtschaft zu informieren, sich auszutauschen und erste gemeinsame Ziele des neuen Netzwerks zu erarbeiten.
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